logo umweltbund
artgerechte Tierhaltung, Internetseite des Umweltbund e.V.
Share

Themen

warum nicht ohne Gift ?
alles "Bio" oder was? Biopestizide, Schwermetalle im Biogemüse, Umweltbundverfahren kontra Bioland, wo sind die Unterschiede?
lesen Sie mehr...
Birnen
Nein zu Antibiotika!
Antibiotikaeinsatz bei Äpfeln und Birnen! Zur Feuerbrandbekämpfung wird häufig u.a. in Obstplantagen das Antibiotikum Streptomycin gespritzt, statt biologische Verfahren anzuwenden.
lesen Sie mehr...
Biene
Die Biene, das drittwichtigeste Haustier
Bienenvolksterben akut! Neonoicotinoide und viele andere Agrochemikalien wurden als Verursacher des Bienenvolksterbens ausgemacht. Wie konnte es dazu kommen ?
lesen Sie mehr...

Kein Pfusch an der Natur!
Gentechnik aufs Brot? Wo man gentechnisch verändertes Erbgut finden kann und welche Gefahren damit verbunden sind, wird nicht gerne veröffentlicht. Funde von Gensträngen in der Milch beruhigen nicht gerade die kritischen Menschen.
lesen Sie mehr...

Nicht einatmen!
Landwirtschaft spritzt auf Teufel komm raus.
Lebensgrundlagen in Gefahr Pestizidwolken umhüllen nicht nur die Feldfrüchte unserer Landwirte. Durch Abdrifft verteilen sich diese fein verstäubten Pflanzenschuztmittel schnell über große Gebiete. Wohnsiedlungen am Rande der Agrarflächen werden fast immer mitgespritzt.
lesen Sie mehr...

Bienenforscher sind in den Verruf geraten, für die chemische Industrie zu arbeiten. Was ist dran?
Bienenmonitoring zum Schaden der Imker ! Verraten und Verkauft fühlen sich die Imkerverbände vom Binemo. Was deutsche Bienenforschung mit der chemischen Industrie gemein hat, erfahren sie in unserem ausführlichen Bericht über das deutsche Bienenmonitoring.
lesen Sie mehr...

Mitglied werden, wie geht's?
bitte Beitrittserklärung herunterladen, ausfüllen und uns zusenden.
Entweder per Email an:
Umweltbund e.V.

oder an
eric.zeissloff@free.fr

Oder per Post an unsere Vereinsadresse:
Umweltbund e.V.
c/o Eric Zeissloff
7, rue de Lampertheim
F-67370 Pfulgriesheim

.
Spenden für Pestizidfreiheit
.

Antibiotika in der Tiermast - Gefahr für die Menscheit, die unsichtbare Gefahr aus dem Stall ?

  • Hähnchen - Mastdauer 35 Tage, 3,5 durchschn. Antibiotikabehandlungen
  • Schwein - Mastdauer 100 Tage, 5 durchschn. Antibiotikabehandlungen
  • Kälber - bis zu 100 % der Kälber erhalten i.d.R. eine Antibitokabehandlung

Rinder und Puten werden durch Medikamente erst tauglich für eine Massentierhaltung.

In der deutschen Tiermast werden aufgrund der permanenten Verfütterung von Antibiotika in der Tiermast multiresistente Keime gezüchtet. Auch wir Menschen leben eng und auf kleinsten Raum. Gegen multiresistente Keime helfen uns keine, oder so gut wie keine Antibiotika. Im Jahr 2011 berichtet das deutschen Ärzteblatt (DOI: 10.3238/arztebl.2011.0761), dass 86 % der Schweinehalter nasale MRSA-Träger und sogar 12 - 45 % der Veterinäre Träger und Überträger multiresistenter Keime sind .

Aufgrund der Mutationsfreudigkeit vieler resistenter Bakterienstämme und der Möglichkeit Erbgut auszutauschen, können resistente Bakterien (EHEC, Listerien, Clostridien, uuu) eine unermessliche Gefahr für die Menschheit darstellen. Wie kompetent unsere staatlichen "Verbraucherschützer" in Sachen multiresistente Bakterienerkrankungen sind, wurde bei der Bekämpfung der Ausbreitung von EHEC deutlich. Eine ansteckende Variante einer ähnlichen bakteriellen Seuche, würde binnen weniger Tage unser ganzes Gesundheitssystem überfordern.

Weltweit werden durch rücksichtslosen Antibiotikaeinsatz in der Tiermast und Fischzucht resistente Bakterienstämme regelrecht gezüchtet. Der Umweltbund e.V. bemüht sich seit Jahren intensiv um präventive Maßnahmen zur Bakteriendesinfektion mittels gezielter Blattdüngung von Kulturpflanzen. Hierzu wurde eine spezielle Technik entwickelt, die eine vollständige Benässung aller Pflanzenteile mit Dünge- und Gesteinsmehlen erzielt. Blattdesinfektion wird so für Jedermann erschwinglich.

Antibiotikaeinsatz in der Tiermast vermeiden folgen Sie diesem Link......

Chronischer Botulismus

Ein Jahrzehnt Ignoranz der "Verbraucherschutzministerien" beendet?

Chronischer Botulismus bei Milchkühen und Rindern breitet sich seit über einem Jahrzehnt in Deutschland aus. Dennoch gelang es den staatlichen Veterinärbehörden und dem "Verbraucherschutzministerium" bis zum Sommer 2011 diese Tierkrankheit zu ignorieren. Nach Veröffentlichungen des NDR wurde 2011 die Krankheit vom Ministerium für "Verbraucherschutz" nun endlich wahrgenommen.

Clostridium Botulinum profitiert von der Massentierhaltung

Während der akute Botulismus meist durch Fütterung schlecht konservierten Gärfutters verursacht wird, sind die Tiere beim viszeralen bzw. chronischen Botulismus mit dem Erreger innerlich infiziert. Die Clostridien vermehren sich im Darmtrakt von Wiederkäuern und Säugetieren und dies umso besser, je mehr energiereiches Kraftfutter verdaut werden muss. Die schädlichen Bakterien werden schließlich ausgeschieden und mit der Gülle gut und gleichmäßig verteilt. Da viszeraler Botulismus ähnlich wie das Bienenvolksterben durch die Behörden seit einem Jahrzehnt ignoriert wird, werden Milchprodukte und Tiere aus erkrankten Beständen weiterhin vermarktet.

Erkrankungen durch Botulinum Toxin - nicht nur ein Problem bei Rindern

Glücklicher Weise können Menschen und Haustiere, sich nicht durch schlecht vergorene Silage vergiften. Wir mischen auch keine Kadaver unter unser Milchgesäuertes, wie es bei Heusilage oft aufgrund heutiger rigoroser Mähtechnik üblich ist. Clostridien sind jedoch in der Lage die Darmflora von Säugetieren zu besiedeln und auf diese Weise im Darm Botulinum-Neurotoxin zu produzieren. Wie bei der Kuh kommt der Rest an unverdauten Kohlenhydraten und Eiweiß den Clostridien im Darm zugute, indem es sie ernährt.

Die Symptomatik einer chronischen Vergiftung bei Menschen und Säugetieren wird derzeit nur bei weinigen Verdachtsfällen geprüft.

Link zu diesem Thema: http://de.wikipedia.org/wiki/Botulismus

Wie beseitigt man die Sporen des Botulismus Erregers?

--> mittels Blattdesinfektion durch gezielte Blattdüngung.

Verhinderung von Gefahren durch Mikroorganismen aus der Tierhaltung folgen sie diesem Link

 

Bauer Waser trocknet Heu seit 20 Jahren im Umluftverfahren und füttert seinen Milchkühen Heu in Kraftfutterqualität für beste Heumilch und Hartkäsemilch.

Mit getrocknetem Qualitätsheu kann chronischer Botulismus geheilt werden, sofern man durch düngetechnische Maßnahmen, wie sie der Umweltbund e.V. schult, die Vermehrung der Clostridien hemmt. Clostridium Botulinum vermehrt sich bei der künstlichen Trocknung von Heu nicht. ......siehe Heutrocknung

Walter Waser aus der Schweiz betreibt seit 1990 (21 Jahren) eine künstliche Heubelüftung mit Wärmetauscher. In diesem Film berichtet er über seine Erfahrungen mit der Heutrocknung.

Film - Bilanz über 21 Jahre Heutrocknung im Umluftverfahren

 

Silagefutter und Clostridien

Seit etwa 1970 wurde bei der Futterkonservierung von getrocknetem Heu auf Silagetechnik umgestellt. Bei der Silierung sorgen Milchsäurebakterien für ein saures Milleu, wodurch das Siliergut konserviert wird. Durch Fehlgärung, durch mitverwesende Kadaver, aber auch alleine aufgrund der Konservierungsart, vermehren sich auf einem Teil des Futters Schmutzbakterien, insbesondere Clostridien. Diese wirken aufgrund des bereits, während der Lagerung entstandenen Botulinum Neurotoxins und durch eine Infektion des Magen-Darm Traktes mit Clostridien und deren Sporen, wodurch eine chronische Vergiftung von Innen heraus erfolgen kann.

Dieser chronische oder viscerale Botulismus kommt nicht auf Betrieben vor, in denen ausschließlich mit frischem und getrocknetem Heu gefüttert wird!

Heusilage für die Fütterung von Pferden

Umdenken ist nötig

Viehhalter sind durch Rinderbotulismus größtenteils überfordert. Von Seiten der Agrarberater hat man noch nicht erkannt, dass Silagetechnik in Verbindung mit einer hohen Anforderung an die Milchleistung für eine zunehmende Erkrankung der Rinderbestände in Deutschland verantwortlich ist.

Eine Steigerung der Milchleitsung, läßt sich ohne Gesundheitsbeeinträchtigung nur dann erzielen, wenn man die Kühe mit schnellgetrocknetem Qualitätsheu und Getreide ernährt. Durch eine künstliche Trocknung von Heu oder Luzerne werden hohe Nährstoffwerte erzielt. .......siehe Heutrocknung

Photo "Wintervorrat" by Sumba,some rights reserved,source piqs

Silageheu enthält sehr oft Bakterien und Sporen, an denen Kühe, Tiere und Menschen erkranken. Die Kosten für Silageheu sind in etwa genauso hoch, wie die Trockungskosten bei einer thermodynamischen Heutrocknung, jedoch erhält man mittels Heutrocknung ein Qualitätsheu mit weitaus mehr Nährstoffen als bei der Silagequalität.

Für die Konservierung (Silierung) von Heu oder anderen Futtermitteln benötigen Milchsäurebakterien Energie, Die Bakterien brauchen hierfür etwa 30 % des Rohproteins und 12 - 15 % der Kohlenhydrate. Diese Nährstoffe müssen bei der Silagekonservierung durch teure Kraftfuttermittel zugefüttert werden.
Zügig getrocknetes Qualitätsheu enthält ausreichend Nährstoffe. Insbesondere die hohen Proteingehalte des getrockneten Heus ersparen Kraftfuttermittel mit Soja bzw. Gensoja.

Antibiotika - Einsatz in der Tiermast ist vermeidbar

Der ungewöhnlich hohe Verbrauch von Antibiotika in Tiermastbetrieben kommt nicht von ungefähr. Zu enge Haltungsbedingungen und eine kraftfutterbetonte Mast führen unweigerlich zu Krankheiten und Ausfällen.

Neben einer Optimierung der Hygiene und Haltungsbedingungen ist ein qualitativ hochwertiges Grundfutter dringend notwendig, um den Tierbestand gesund zu halten. Die Fütterung von Silagefutter birgt die meisten Risiken, da sich bei der Gärung auch unerwünschte pathogene Bakterienstämme mit vermehren können.

Durch die künstliche Trocknung von Heu, Luzerne und Getreide erzeugt man ein Grundfutter mit einem hohen Anteil verwertbarer Proteine und Kohlenhydrate, ohne schädliche Bakterien, Pilze und Sporen. Dieses Grundfutter sorgt aufgrund seiner guten Verdaulichkeit für ein hygienisches Stallklima, wie man es aus Zeiten vor der Silagefütterung kennt.

Ganzheitliches Konzept zur Vermeidung von Antibiotika in der Tiermast

Bakterien, sowohl pathogene als auch solche von denen wir dies nicht wissen, befinden sich in großer Anzahl auf den Blättern unserer Weidepflanzen. Sofern ein Tierbestand bereits erkrankt ist, also in der Praxis Antibiotika benötigt, muss neben einem Silageverzicht eine Blattdesinfektion durch gezielte Düngung erfolgen. Das ist nicht sehr aufwändig, aufgrund der mittlerweile üblichen Schmutzbakteriendichte aber dringend erforderlich.

Maßnamen zur Vermeidung von Antibiotika:

  • Optimierung der Hygiene und Haltungsbedingungen
  • Fütterung von qualitativ hochwertigem silagefreien Grundfutter
  • Blattdesinfektion der Futterpflanzen

Viele Tierkrankheiten enstehen durch Vermehrung pathogener Schmutzbakterien!

Verhinderung von Gefahren durch Mikroorganismen aus der Tierhaltung lesen Sie mehr

Bakteriosen an Kulturpflanzen werden ebenfalls von diversen Schmutzbakterien verursacht und durch Gülle verbreitet. Eine neu entwickelte Technik, die eine vollständige Benetzung aller Pflanzenteile mit Dünge- und Gesteinsmehlen erzielt, ist in der Lage pflanzenpathogene Bakterien mit Hilfe einer gezielten Blattdüngung wirksam abzutöten.

Beratung und Schulung der Blattdesinfektion durch gezielte Blattdüngung erfolgt durch den Umweltbund e.V.

Wir haben Bund und Ländern mehrfach Schulungen zur Vermeidung und Verminderung von MRSA und ESBL und anderen Schmutzbakterien angeboten. Diese Angebote werden von Seiten der verantwortlichen "Verbraucherschutzministerien" bisher leider nicht angenommen.

Das ZDF hat zu dem Thema Multiresitente Keime eine Dokumentation gezeigt, die die Gefahren dieser Entwicklungen deutlich macht. Folgen Sie bitte diesem Link um die Sendung zu sehen.

Engagierte Mitglieder des Umweltbund e.V. arbeiten seit Jahren an der Entwicklung von Technik zur künstlichen Heutrocknung und Blattdesinfektion. Diese Innovationen ermöglichen eine gesunde, pestizidfreie und zugleich ökonomisch ausgerichtete Landwirtschaft. Was will Mensch mehr?


Photo "kecker Blick" by Nicola, some rights reserved,source piqs

Eine Tierhaltung kann nur als artgerecht und nachhaltig bezeichnet werden, wenn im Bestand keine chronischen Krankheiten entstehen. Dieses Ziel wird sowohl in der Geflügelmast als auch bei der Haltung von Wiederkäuern und Schweinen verfehlt. Die Folge der hemmungslosen Anwendung von Antibiotika, ist die Zucht pathogener multiresistenter Bakterienstämme, die sich durch Düngeaerosole leicht verbreiten.

Die mit der Gülle ausgebrachten Medikamentenreste selektieren zudem natürliche Antagonisten aus und ebnen den Vormarsch resistenter Bakterien in der Umwelt.

Eine Vermeidungsstrategie gegen resistente Mikroorganismen setzt eine Umorganisation der Tierhaltung und eine Vermeidung der Reinfektion durch Blattdesinfektion voraus.

Tuberkulose bei Rinderherden im Allgäu anchgewiesen

Im Allgäu wurden bei einer Reihenuntersuchung mehrere Fälle von Rinder-Tuberkulose (TBC) nachgewiesen. Rinder-TBC ist eine Zoonose und kann damit auch Menschen infizieren. Der Erreger der Rinder-TBC ist das Bakterium Mycobacterium bovis. Die Übertragung erfolgt durch Tröpfcheninfektion sowie infiziertes Wasser und Futter.

Amtlich gilt Deutschland als frei von Tuberkulose, d.h., dass in 99,8 % der Bestände seit 10 Jahren kein Befall festgestellt wurde.

Im Allgäu 26 Höfe betroffen

Während in gesamt Deutschland jährlich bei 5 - 23 Betrieben Tuberkulose ermittelt wird, sind es im Allgäu 14 % der 145 untersuchten Betriebe. Diese Zahlen deuten auf eine epidemische Verbreitung der Rinderseuche hin.

Epidemien erfordern sanitäre Maßnahmen

Alleine eine regelmäßige Erhaltungskalkung mit Löschkalk reduzierte die Befallszahlen in Kanada auf 1/100.

Mittels umfangreicher sanitärer Maßnahmen könnte die Ausbreitung der Rinder-Tuberkulose in andere Gebiete verhindert werden. Zur Bekämpfung der Rindertuberkulose empfiehlt der Mikrobiologe Dr. Friedhelm Berger ein umfassendes Hygienemanagement, welches auf zwei Grundlagen beruht.

- Desinfektion der Betriebsmittel (insb. Gülle) und Betriebsflächen

- Fütterung ohne Silage, bakterienarme Futterkonservierung

Kontakt: Dr. Friedhelm Berger

Tuberkulose bei Rinderherden im Allgäu nachgewiesen

Tierhaltung und Pflanzenbau - eine Symbiose

Die Massentierhaltung, die sich aufgrund verfehlter europäischer Subventionspolitik immer mehr zum gängigsten Modell einer konventionellen Landwirtschaft entwickelt, hat Nachteile für Boden Grundwasser und Umwelt. Längst ist die Kuh nicht mehr die, die sie einmal war. Die Milchleistung der Kühe ist derart extrem nach oben gezüchtet worden, dass inzwischen nicht nur das Produkt an sich eine ganz andere Qualität besitzt, sondern auch die Schäden durch massenhafte Tierhaltung erheblich mehr ins Gewicht fallen. Die ursprüngliche Landwirtschaft hat Tierhaltung und Pflanzenbau im Gleichgewicht betrieben. Kein Dünger wurde zugekauft, kein Kraftfutter mußte teuer erworben werden. Eine Symbiose aufgrund natürlich gewachsener Zusammenhänge. Diese Landwirtschaft war mühsam, doch ernährte die Menschen gesund, war nachghaltig und pflegte eine erholsame Kulturlandschaft. Die heute durch Subventionen geförderte Massentierhaltung missachtet den Tierschutz, schadet dem Klima, versalzt die Böden und eutrophiert unsere Gewässer. Besser kann man ein Ziel kaum verfehlen!

Jeder Tierhalter sollte seine Tiere so halten, dass die Bedürfnisse nach Raum, Gesundheit, Ernährung und Auslauf der Art entsprechend Befriedigung finden.

Der Umweltbund e.V. ist daher strikt gegen die Massentierhaltung in der europäischen Landwirtschaft.

Gesunde und zufriedene Tiere, sind Voraussetzung für eine gute Fleischproduktion. Präventive Massnahmen und artgerechte Haltung sind die Basis für eine gesunde Tierhaltung, in der man den Tieren ein würdiges Leben gewährt.

günstiger Preis ein Folterinstrument ?

Das Hauptargument, welches gerne zur Rechtfertigung der Massentierhaltung angeführt wird, ist der günstige Preis für diese so produzierten Lebensmittel. Jeder Cent der bei der Fleischproduktion eingespart wird, verringert die Lebensqualität der Geschöpfe, die für unsere Nahrung gehalten werden und dafür ihr Leben lassen müssen . Wie ein Tier gehalten wird, darf daher nicht vom Produktionspreis abhängen, sondern muß allein an den Bedürfnissen der Tiere gemessen werden. Auch auf dem Biomarkt werden Standarts aufgrund des Preisdrucks aufgegeben und Tiere immer enger gehalten, immer schneller gemästet.

Der Umweltbund e.V. fordert klare Richtlinien, die den Tierschutz besser regeln und den Tieren ein artgerechtes Leben gewährleisten. Gerecht wäre ein Subventionstopp für Massentierhaltung sowie Beteiligung der Landwirte an den allgemeinen Kosten durch Bodenversalzung und Eutrophierung von Gewässern.

Ein Huhn kann auch ohne Antibiotika leben.

Antibiotika in der Tiermast sind sehr wahrscheinlich bei der Entstehung multiresistenter Bakterien (EHEC usw) beteiligt.


Startseite - Pflanzenbau - Tierhaltung - Imkerei - Artenschutz - Lebensgrundlagen bewahren - Themen - Verein - Spenden - Kontakt - Impressum


Artensterben - Blattdesinfektion - Bienensterben / Bienenvolksterben - Ehec - Feuerbrand - Gentechnik - Grünland - Heumilch - Heutrocknung - Imkerei - Inhaltsübersicht

Injektortechnologie - Kontakt - Länder - Lebensmittel - Zertifizierung - multiresistente Bakterien - nachwachsende Rohstoffe - Pestizidfreie Landwirtschaft - Politik - Pferde

Pflanzenbau - Pflanzenschutz - Pflanzenhilfsstoffe - Presse - Spenden - Themen - Tierhaltung - Umweltbund. - Schulungen - Zertifizierung